Der Sohn des Alchimisten

Gößling, Andreas, 2007
Gemeindebücherei Heiligenbrunn
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Medienart Buch
ISBN 978-3-401-05884-9
Verfasser Gößling, Andreas Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen und Romane
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Interessenskreis Jugend
Schlagworte fantasy, Magie, Geheimnis
Verlag Arena
Ort Würzburg
Jahr 2007
Umfang 360 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Andreas Gößling
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Melanie Pamin;
Sanno will seiner ihm unbekannten Vergangenheit auf die Spur kommen. (ab 14) (JE)

An die jüngere Vergangenheit kann sich Sanno sehr gut erinnern. Aber alles, was mit seiner Kindheit zusammenhängt, liegt für ihn im Nebel. Er erinnert sich an nichts. Als er auf dem Markt die schöne Lunja trifft, setzt sich eine Ereigniswelle in Gang, die Sannos Leben für immer verändert.
Es gibt nicht viele historische Jugendromane, die ich als schwere Kost bezeichnen würde. Bei "Der Sohn des Alchemisten" jedoch muss ich dies tun. Der Autor hat zwar sehr gut die bedrückende Stimmung des Mittelalters getroffen, die Schrecken der Inquisition sowie einige ansprechende Schauplätze geschildert. Aber die Verpackung stimmt leider nicht: Andreas Gößling ergeht sich viel zu sehr in langen und langatmigen Beschreibungen, Protagonist Sanno bleibt die ganze Zeit über - trotz seines schweren Schicksals - farblos und blass und man ist beim Lesen seltsam unberührt. Auch die Titelillustration ist wenig ansprechend. Erwachsene könnten eventuell Gefallen an der Geschichte finden, wobei sie dafür wiederum etwas zu kurz geraten sein dürfte. Die eigentlich beabsichtigte Zielgruppe aber hat das Buch meiner Meinung nach verfehlt.

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