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Mec
Brief an mein Leben : Erfahrungen mit einem Burnout
Meckel, Miriam, 2010Gemeindebücherei Heiligenbrunn | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-498-04516-6 |
Verfasser | Meckel, Miriam |
Systematik | NK - Medizin, Gesundheit |
Systematik | BB - Briefe, Tagebücher |
Schlagworte | Burnout, Burnoutsyndrom, grenzenlos, Mitte finden, stillgelegt |
Verlag | Rowohlt |
Ort | Reinbek |
Jahr | 2010 |
Umfang | 223 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Miriam Meckel |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Susanna Schrampf; Diagnose "Burnout". In einer Schweizer Klinik versucht die erfolgreiche Professorin und Kommunikationsexpertin, ihren Lebensfunken in sich selbst zu finden. (BO) Mitten in ihrem hektischen Leben, in dem sie ständig "funktionierte", zieht der Körper der Ich-Erzählerin plötzlich die Notbremse - nichts geht mehr. Diagnose: Burnout. Sie begibt sich in eine Klinik im Allgäu, um sich helfen zu lassen. Dabei muss sie sich einem streng strukturierten Tagesablauf unterwerfen. Zur Einstimmung auf die kommenden Therapiewochen wird ihr für ein Wochenende ein "medizinischer Stubenarrest" verordnet, in dem sie sich nur mit sich selbst beschäftigen soll - keine Medien, kein Kontakt nach außen. Es ist ihr nur erlaubt zu schreiben. Da beginnt sie, einen Brief "an ihr Leben" zu schreiben, und schildert dabei den Klinikalltag und die zögernden Schritte, die sie unternimmt, um die "blinden Flecken" in ihrem Leben wahrzunehmen und Selbstbestimmung und das Gefühl von Lebendigkeit in ihr Leben zu bringen. Selbstkritisch und offen erzählt sie, wie sie sich zögernd den einzelnen Therapien unterwirft und sich vorsichtig sowohl den anderen BewohnerInnen der Klinik als auch sich selbst - und hier vor allem ihrer Vergangenheit - nähert und sich ihren Lebenseinstellungen stellt. Dazu gehören Trauerarbeit um den Verlust von lieben Personen genauso wie körperliche Übungen, Meditationsarbeit oder Familienaufstellungen. In ihrem Bemühen um innere Stabilität stellt sie sich ständig der Frage nach dem "Sinn des Lebens" - und kann bereits selbstironisch erkennen, dass diese Frage in ihrem Berufsumfeld - wenn sie sie gestellt hätte - nur Unverständnis hervorgerufen hätte. Ein sehr anspruchsvolles Buch für Menschen mit Lebenserfahrung, das auch gut geeignet ist, um Workaholics auf mögliche Konsequenzen hinzuweisen. Offen, klar und realitätsbezogen - bis hin zu einem Exkurs über Ausbeutung und die beinharten Anforderungen an die ArbeitnehmerInnen im derzeitigen Wirtschaftsleben. |
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