Mit der Liebe einer Löwin : wie ich die Frau eines Samburu-Kriegers wurde ; Roman

Hachfeld-Tapukai, Christina, 2004
Markt Allhau - Öffentliche Bücherei
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-431-03619-0
Verfasser Hachfeld-Tapukai, Christina Wikipedia
Schlagworte Kenya, Autobiografie, Afrika
Verlag Ehrenwirth
Ort Bergisch Gladbach
Jahr 2004
Umfang 412 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Christina Hachfeld-Tapukai
Annotation Für die aus Hannover stammende Journalistin ist nach dem frühen Tod ihres Mannes der Traum Afrika zur Realität geworden. (BI) Anlässlich einer Urlaubsreise lernt die Journalistin Christina Hachfeld in Kenya den schönen Samburu-Krieger Lpetati kennen. Die beiderseitige Faszination erhält durch den mutigen Entschluss Christina Hachfeld-Tapukais, mit ihrem Geliebten in das kleine Dorf in den Bergen Kenyas zu ziehen, die Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Nach einer 20-stündigen Reise durch das Land und einem mehrstündigen Fußmarsch durch die Berge ist das Dorf, das aus zwölf Hütten besteht, erreicht. Das Leben hier ist geprägt von der elementaren Abhängigkeit von Sonne und Regen, von Familienzusammenhalt und einem Miteinander, das das Teilen aller Güter miteinschließt, von altüberlieferten Ritualen, der Herzlichkeit und Wärme der Menschen und einer großartigen Natur. Der Lauf der Sonne und der Gestirne bestimmt die Zeit und nicht der Takt von Minuten und Sekunden. Mit viel Feingefühl reiht sich die Autorin in die archaische Lebensweise ein, respektiert die kulturellen Unterschiede, hütet die große Liebe mit Zärtlichkeit und Umsicht, als die von "Mama Ana", einer hellsichtigen Frau, vorhergesagte dunkle Zeit das Leben des Paares zu einer Zerreißprobe werden lässt. Das spannende Buch vermittelt eine große Achtung vor den Werten dieser oft auch innerhalb Kenyas als "primitiv" abgewerteten Stämme, es ist durchzogen vom Respekt vor einer Kultur, die es versteht, mit der Natur zu leben, in der das Miteinander den höchsten Stellenwert einnimmt und das Leben - ungeachtet der materiellen Armut - einen Reichtum an Lebensfreude und -fülle bereithält. *bn* Köglburger Gerda