Annotation |
Wie schon in den Jahren zuvor wird Mitteleuropa erneut von einer Hitzewelle heimgesucht. Wasserknappheit, zunehmend schlechte Stromversorgung und steigende Kriminalität bringen die sozialen Strukturen der Großstadtgesellschaft ins Wanken. Die Politik steht der Situation hilflos gegenüber, die Südgrenzen werden geschlossen, der Polizeiapparat wird erweitert und das kostbarste Gut Wasser streng kontrolliert, rationiert und über ein ausgeklügeltes Versorgungssystem zugeteilt. Marko versucht mit seinem Freund Berger als Tankwagenfahrer einen Beitrag zu leisten und die schweigende Mehrheit, die sich mit der Situation abgefunden hat, mit Wasser zu versorgen. Im Unterschied zu anderen will Marko die Stadt nicht einfach Richtung Norden verlassen, er bleibt, weil er an seinem Glauben an das Gute festhält. Außerdem muss er sich um seinen kranken Bruder Norbert kümmern, der sich weigert, den alten Familienhof aufzugeben. |