| Annotation |
Fetherbridge ist ein kleiner beschaulicher Ort in England, in dem eigentlich nichts passiert. Doch dann haben die Menschen des Ortes es plötzlich mit zwei Toten zu tun: Zuerst begeht Tom Grayson in der Kirche Selbstmord und kurze Zeit später wird Lisa Sitwell tot aufgefunden. Die zuständigen Ermittler von Scotland Yard, Daniel Halford und Maura Ramsden, die bereits im Fall von Toms Selbstmord ermittelt haben, haben ihre liebe Not mit den Bewohnern von Fetherbridge. Lisa war allseits beliebt und niemand, außer einem Vorbeireisenden kann niemand sie umgebracht haben. Niemand außer Gale Grayson, Tom Grayson's Witwe, die seit dessen Tod mit ihrer Tochter in Fetherbridge lebt. Die Leute im Dorf halten sie für die Hauptverdächtige, auch wenn die Polizei keinerlei Bweise findet.
Ein Krimi der leisen Sorte, aber dennoch gut gemacht. Die Stimmung in einem Dorf, in dem jeder, jeden kennt und das nacheinander mit zwei Toten konfrontiert wird ist glaubwürdig beschrieben, ebenso die Wendeder Atmosphäre, als Gale zur Hauptverdächtigen avanciert. Dennoch weißt der Krimi einige Längen auf, vorallem in der "Beziehung" zwischen Gale und Halford, die etwas umständlich auf-und ausgebaut wird. Allerdings macht das unerwartete Ende einiges wieder wett. |
