Die Heimkehr der Farben

Daywalt, Drew, 2018
Gemeindebücherei Heiligenbrunn
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 16.07.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-314-10436-7
Verfasser Daywalt, Drew Wikipedia
Beteiligte Personen Di Giacomo, Kris Wikipedia
Beteiligte Personen Schaub, Anna Wikipedia
Beteiligte Personen Jeffers, Oliver Wikipedia
Beteiligte Personen Daywalt, Drew Wikipedia
Systematik JD - Bilderbücher
Schlagworte Ferien, Fortsetzung, Farbstifte, zurück nach Hause
Verlag NordSüd
Ort Zürich
Jahr 2018
Umfang [20] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Drew Daywalt [Text]. Oliver Jeffers [Ill.]. Übers. von Anna Schaub. Handschrift von Kris Di Giacomo
Illustrationsang überw. Ill. (farb.)
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Tanja Lindauer;
Oh Duncan, nicht schon wieder! Die Farbstifte sind alles andere als froh und das nicht zum ersten Mal. Eines Tages malt der Junge mit seinen Stiften, als plötzlich ein Stapel Postkarten ins Haus flattert. Duncan hat doch tatsächlich einige seiner Stifte vergessen, vernachlässigt oder gar verloren! Auf dem Sofa lag der rostbraune Stift, der nun leider entzweigebrochen ist, weil Duncans Vater sich auf ihn gesetzt hat. Erbsengrün möchte die Welt entdecken und ändert seinen Namen, denn wer mag schon Erbsen?! Und Neonrot wurde zurückgelassen, am Pool, während des letzten Urlaubs. Besonders hart hat es Gelb und Orange getroffen. Früher stritten sie sich noch, wer die Farbe der Sonne sein darf. Doch nun sind sie verschmolzen, denn das Kind hat die Stifte in der Sonne liegen lassen ...
Schon der Der Streik der Farben war ein Feuerwerk der Ideen, kann ein zweiter Teil da überhaupt noch mithalten? Oder wurde hier nur versucht, am Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen? Die Antwort auf die zweite Frage ist ein klares Nein. Wie schon im Vorgänger befindet sich auf jeder Doppelseite eine Beschwerde einer Farbe, diesmal in Form einer Postkarte. Die personalisierten Farben sind abermals köstlich und durch und durch gelungen. Der Humor knüpft ebenfalls am Streik der Farben an und Kinder werden ihn zu schätzen wissen. Esteban der Großartige, vormals Erbsengrün, möchte endlich die Welt entdecken und steht vor verschlossener Tür. Also muss eine neue Postkarte her: Denn Duncan müsste bitte die Tür einmal öffnen. Und Neonrot, abgebildet auf Skiern im Schnee, grüßt vom Amazonas ... Selbstredend, dass Duncan abermals eine kreative Lösung für das Problem parat hat. Die Heimkehr der Farben sollte im Regal neben den erste Teil gestellt werden.

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Wolfgang Moser;
Duncan hat schon längst auf seine verlorenen Farbmalkreiden vergessen. Jetzt schicken sie ihm bunte Ansichtskarten. Werden sie zurückkehren und in seiner Farbschachtel wieder einen würdigen Platz finden? (ab 6) (JD)
Duncan, bei dem sich Wachsmalkreiden im Buch "Der Streik der Farben" ausgiebig über allerlei ungerechte Behandlung beschwerten, kann sich freuen: Die vergessenen, verlorenen und vernachlässigten Farben wollen zurückkehren. Auf Karten aus aller Welt - manchmal auch aus allernächster Nähe - machen sie sich bemerkbar. Aber Gelb und Orange sind in der Sonne zusammengeschmolzen, Gold ist stumpfgemalt und Türkis hat seine Bleibe in einer übelriechenden Socke satt. Duncan sammelt sie wieder ein und baut ihnen ein Papierhaus, auf dem sich die bunten Bewohner farbenfroh und witzig verewigen.
Der Folgeband des erfolgreichen Duos Drew Daywalt und Oliver Jeffers gibt der lebendigen Geschichte der sprechenden und schreibenden Farben einen neuen Impuls. Die Stifte sind auch dann lebendig, wenn sie gerade nicht von Kinderhand verwendet werden, und beteiligen sich rege am imaginären Rollenspiel. Ein faszinierendes Buch zum Weiterlesen, Weiterdenken und vor allem Weiterzeichnen.

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Quelle: Unsere Kinder (http://www.unserekinder.at/);
Autor: Anna K. Altzinger;
"Lieber Duncan, keiner mag Erbsen. Noch nicht einmal ihre Farbe: ERBSENGRÜN. Darum ändere ich meinen Namen und haue ab. Ich will die Welt sehen. Ergebenst Esteban der Großartige (früher bekannt unter dem Namen Erbsengrün)."
Duncans Farbkreiden haben sich schon längst emanzipiert und ihren Standpunkt klargemacht: Sie wollen respektvoll und gleichberechtigt behandelt werden, wollen losziehen und die Welt erkunden. So kommt es, dass Duncan von den unterschiedlichsten Orten Briefe erhält, dabei allerhand außergewöhnliche Reiseziele seiner Malkreiden mitverfolgt und über so manches Missgeschick aus erster Hand erfährt: Etwa, wenn das Neonrot eine Postkarte aus der trockenen und heißen Wüste sendet und es glatt mit dem urbanen Berlin verwechselt. Oder, wenn die Farbe Ocker eine unabsichtliche Reise der anderen Art unternimmt, als sie vom Hund gefressen wird.
Auf humorvolle Weise schaffen es Drew Daywalt und Oliver Jeffers nach ihrem ersten Teil "Der Streik der Farben" erneut, die Malpalette auf eine ganz besondere Weise zu beleuchten. In kräftigen Kreidezeichnungen und mit eingefügten Fotoelementen vereinen die ansprechenden Illustrationen humorvolle und wortgewandte Geschichten, die, farbenfroh wie ihre Stifte, ganz bestimmt in Erinnerung bleiben.

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