Vom Wolf, der auszog, das Fürchten zu lehren

Meschenmoser, Sebastian, 2018
Gemeindebücherei Heiligenbrunn
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-522-45897-9
Verfasser Meschenmoser, Sebastian Wikipedia
Systematik JD - Bilderbücher
Schlagworte Märchenwald, Wolf, Sohn, Märchen anders, rote Räuberin, König des Waldes
Verlag Thienemann
Ort Stuttgart
Jahr 2018
Umfang [13] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Sebastian Meschenmoser
Illustrationsang zahlr. Ill. (farb.)
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Kurt Haber;
Ein Märchen für Kinder. (ab 4) (JD)
Der dritte Sohn einer Wolfsfamilie beschließt es besser als seine beiden älteren Brüder zu machen - diese haben ihren Vater schon sehr enttäuscht - und er macht sich auf den Weg, um den Bewohnern des Waldes das Fürchten zu lehren. Dabei kommt es zu Erlebnissen mit verschiedenen Märchenfiguren, die ihm über den Weg laufen.
Sebastian Meschenmoser, Kinderbuchautor und Künstler gleichermaßen, schließt nach "Rotkäppchen hat keine Lust" und "Die verflixten sieben Geißlein" seine Wolf-Trilogie mit diesem Buch ab. Er erzählt eine Geschichte, die sich anders entwickelt, als man es von Märchen erwartet.
Die Illustrationen Meschenmosers sind voll mit ansprechenden Details, die auf humorvolle Art die Geschichte blendend ergänzen.
Dem Künstler und Autor ist es gelungen, ein wunderbares Kinderbuch zu gestalten, das auch Erwachsene mit Freude erfüllt.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Auch der dritte, abschließende Band von Sebastian Meschenmosers Wolf-Trilogie besticht mit überbordenden Ideen, witzigen Illustrationen und Hintersinn. Der alte Wolf ist von seinen zwei Söhnen enttäuscht (wir erinnern uns: der eine wohnt in einer WG mit Oma, der andere schupft bei den Geißlein den Haushalt). Alle Hoffnung ruht jetzt auf Sohn Nummer drei: Er soll ausziehen, um den Tieren des Waldes das Fürchten zu lehren. Daraus wird natürlich wieder nichts, weil der kleine Wolf ein bisschen zu feig und ein bisschen zu niedlich ist, um jemanden so richtig zu erschrecken. Außerdem gibt es keine Tiere mehr im Wald, denn Rotkäppchen, die jetzt Räuberin ist, hat alle verjagt. Wie der kleine Wolf am Ende doch noch König des Waldes wird? Mit einem Kuss, der schon wieder so ganz und gar nicht märchenhaft, dafür aber umso typischer für Sebastian Meschenmosers parodistisch-chaotischen Zugang ist
*STUBE*

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